Mehr E-Mobilität im Kreuzviertel

Eine neue Initiative zur Stärkung der Elektromobilität fordert die SPD im Kreuzviertel. „Bei einer Bestandsaufnahme in der nördlichen Innenstadt haben wir eine einzige öffentliche Ladestation entdeckt, die sich auf einem zufahrtbeschränkten und gebührenpflichtigen Parkplatz befindet“, so Georg Tyrell, Ratskandidat für das Kreuzviertel und Vorsitzender des Ortsvereins Nord. „So fördern wir die E-Mobilität sicher nicht!“ findet auch Laura Maxellon, Kandidatin der SPD für die Bezirksvertretung Münster-Mitte.

Die Idee sind weitere Lademöglichkeiten an Orten, wo diese mit geringem Aufwand geschaffen werden können. „Trafostationen betreiben die Stadtwerke im gesamten Stadtgebiet; genauso dezentral, wie Lademöglichkeiten für eine klimaneutrale Verkehrswende benötigt werden“, so Georg Tyrell weiter. Am Nordplatz und am Coerdeplatz fänden sich erste geeignete Stationen, an denen je 3-5 Stellplätze für E-Autos reserviert sein und einen Ladeanschluss erhalten sollten. Bei steigendem Bedarf könnten diese Ladezonen auch erweitert werden. „Die Menschen müssen auf ein leistungsfähiges Netz an Ladestationen vertrauen können“, finden die beiden Sozialdemokrat*innen, die ein wichtiges und zukunftsweisendes Geschäftsfeld für die Stadtwerke sehen: „In innerstädtischen Wohnquartieren wie dem Kreuzviertel darf E-Mobilität nicht nur Menschen mit eigener (Tief-)Garage zur Verfügung stehen!“