„Wir erwarten gespannt die Ergebnisse des groß angelegten Verkehrsversuchs zur Beschleunigung von Radverkehr und ÖPNV,“ so Georg Tyrell, Vorsitzender der SPD im Kreuzviertel (Ortsverein Nord). Problematisch sieht man die Verlagerung einer wichtigen Nahverkehrsachse von der Kanalstraße auf die Gartenstraße.
„Einige Haltestellen sind erst vor wenigen Jahren für sechsstellige Summen barrierefrei hergerichtet worden und weitere Maßnahmen sind geplant,“ so Tyrell weiter. Die Haltestellen entlang der Kanalstraße genössen eine große Akzeptanz bei Fahrgästen und Anwohnern. Für die Dauer des Verkehrsversuchs falle zudem die barrierefreie Umsteigemöglichkeit auf die Ringlinien am Lublinring weg und die Innenstand ist über den Bült nicht mehr erreichbar.
„Wir erwarten, dass der Verkehrsversuch – die Buslinien betreffend – nicht länger als die angekündigten acht Wochen dauert. Eine dauerhafte Verlegung der Buslinien auf die Gartenstraße – sollte diese beabsichtigt sein – ist nicht akzeptabel,“ so Tyrell abschließend.