Parksituation im Kreuzviertel – eine Lösung kann das faire Parken sein

Der Ortsverein spricht sich für das Konzept des Fairen Parkens, das bereits für die Melcherstraße im Gespräch ist, im Kreuzviertel aus. Als Entlastung für die Anwohner und Anwohnerinnen mit PKW müssen jedoch parallel  andere Parkmöglichkeiten geschaffen werden, zum Beispiel, indem Quartiersgaragen eingerichtet oder anderweitig Parkflächen mit guter ÖPNV-Anbindung in’s Viertel ausgewiesen werden. Seit vielen Jahren gibt es kein Parkraumkonzept für das Kreuzviertel. Dies führt dazu, dass die Bürgersteige beidseitig, teilweise sogar an den Kreuzungen vollgeparkt sind. Dazu kommen noch die vielen Fahrräder, die oft nicht mehr funktionstüchtig oder besitzerlos sind. Durch zusätzliche, ordnungswidrig abgestellte Mülltonnen werden die Gehwege blockiert und es ist an vielen Stellen kein Durchkommen mehr, v.a. für Kinderwagen, Rollstühle oder auf dem Bürgersteig radelnde Kindern. Seit langem beschäftigt sich die SPD im Viertel mit diesen Themen und hat sich dazu auch mit Bürgerinitiativen, wie der Initiative Verkehrswende der Zukunftswerkstatt im Kreuzviertel, ausgetauscht. Der Ortsverein möchte Lösungen mit dem Ordnungsamt erarbeiten, um die Straßenverkehrsordnung im Hinblick auf das Parken an abgesenkten Bordsteinen und im Kreuzungsbereich durchzusetzen. Es sollen auch Ideen zur regelmäßigen Entsorgung von „Schrotträdern“ mit der Stadt zusammen besprochen werden. Zusätzlich sieht die SPD vor Ort den Bedarf, weitere Fahrradstellplätze im Viertel zu schaffen und eine Regelung bezüglich der auf dem Gehweg abgestellter Mülltonnen zu treffen. Die Verantwortlichen im Ortsverein betonen, dass sie mit den Anwohnern und Anwohnerinnen im Kreuzviertel auch im Rahmen von Bürgerversammlungen ins Gespräch kommen möchten.