„Warum lebst Du im Kreuzviertel?“
„Was wünschst Du Dir für dein Viertel?“
Diese Fragen haben wir am 26. August PassantInnen am Nordplatz vor dem Anne-Frank-Berufskolleg gestellt und haben spannende Antworten erhalten. Unsere OV-Mitglieder Elisabeth, Yannick und Vicky kamen mit AnwohnerInnen auf ihrem Samstagsspaziergang ins Gespräch. Dies sorgte zu Teilen für Irritation, doch für uns ist selbstverständlich: Die SPD hat ein Ohr für die Bedarfe und Wünsche der BürgerInnen auch außerhalb von Wahlkämpfen.
Vorrangig beschäftigt jedoch die Verkehrssituation im Kreuzviertel. Einige Beispiele seien hier genannt: Die Fußwege seien durch Autos und vermehrt Lastenräder verstellt; als FußgängerInnen fühlen sich einige nicht mehr sicher. Die Parkplatzsituation wird als eine mittlere Katastrophe beschrieben. Ein Grund hierfür sei die Zweckentfremdung von Garagen im Kreuzviertel – diese würden häufig zur Einlagerung von Gegenständen genutzt und weniger für das Parken von Autos. Mitunter würden diese Garagen an NichtanwohnerInnen vermietet. Teilweise gebe es Straßen, die für VerkehrsteilnehmerInnen kaum zu bewältigen sind.
Die Probleme betreffen alle: FußgängerInnen müssen auf die Straße ausweichen, da Fahrzeuge den Weg versperren. Einige Straßen sind mit Fahrzeugen kaum befahrbar. FahrradfahrerInnen müssen mitunter auf die Bürgersteige ausweichen, da auf der Straße kein Platz mehr sei – hierdurch entstünden vermehrt Unfälle, wie eine betroffene Person berichtete.
Die Verkehrssituation wird nicht nur als ärgerlich geschildert, sondern auch als gefährlich eingestuft. Es müsse sich dringend etwas ändern. Die AnwohnerInnen haben sich selbst auch schon an die Stadt gewendet. Es ändere sich aber zu wenig.
Neben den ernsten Themen durften sich Interessierte auch über kleine Geschenke, wie zum Beispiel Kartenspiele, freuen. Am 09. September bestand noch einmal die Möglichkeit, mit uns direkt im Viertel ins Gespräch zu kommen. Da war der Ortsverein der SPD am York-Center zu finden.
Aber auch außerhalb dieser Termine steht der Ortsverein stets mit zwei offenen Ohren und offenem Herzen für Eure Anliegen zur Verfügung. Die Sorgen und Ideen der Menschen vor Ort nehmen wir gerne in unsere politische Arbeit als Ortsverein auf.
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